Updates in Windows 11 verstecken – so geht’s
Hast du genug davon, dass Windows 11 ständig ungefragt Updates anhaut, die dir den Arbeitsfluss durcheinanderbringen? Ja, das kann echt nervig sein. Zum Glück gibt’s einen Trick, mit dem du wieder etwas Kontrolle bekommst: den „Show or Hide Updates Troubleshooter.“ Das Tool ist dein Schutzschild gegen die nervigen Updates, die du momentan einfach nicht brauchst. Hier erfährst du, wie du es clever nutzt.
Erstmal: Das Tool ist bei Windows 11 standardmäßig nicht dabei – irgendwie seltsam, aber so ist’s. Du musst es dir also direkt von Microsoft holen. Einfach nach „Show or Hide Updates Troubleshooter“ suchen. Das Herunterladen ist super schnell, und das Ding ist echt vertrauenswürdig. Trotzdem: Keine dubiosen Links anklicken, sondern nur die offizielle Microsoft-Seite nutzen, um Ärger zu vermeiden.
Falls du den direkten Link möchtest, hier ist er: Microsoft Support. Alternativ findest du das Tool auch in den Troubleshooting-Einstellungen, wenn du den Weg bevorzugst.
Nachdem du das Tool runtergeladen hast, doppelklickst du es einfach und lässt es laufen. Es kann ein bisschen dauern, vor allem bei langsamer Internetverbindung oder wenn bei dir viele Updates anstehen. Das Programm analysiert alles, was auf deinem Rechner bereitsteht, um installiert zu werden.
Wenn du lieber alles manuell steuern willst, geh auf: Settings > Privacy & Security > Troubleshoot > Other troubleshooters. Du kannst das Tool auch direkt aus der Kommandozeile starten, mit: msdt.exe /id WindowsUpdateDiagnostic
. Kleiner Tipp: Es kann sein, dass du ein paar Anläufe brauchst, bis das System es erkennt. Manche Nutzer berichten, dass das Tool manchmal etwas zickig ist – einfach nochmal probieren.
Nach dem Scan erscheint eine Übersicht, bei der du „Hide updates“ auswählen kannst. Das ist super wichtig: Du sagst damit nicht nur, eine einzelne Aktualisierung zu verstecken, sondern gleich bestimmte Updates vollständig auszuschließen. Das kann echt hilfreich sein, um Updates zu umgehen, die bekanntlich Probleme machen oder einfach nur nerven.
Nach der Anzeige der Liste kannst du die Kästchen bei den Updates ankreuzen, die du ausblenden möchtest. Aber denk dran: Sei vorsichtig. Wenn du versehentlich ein kritisches Sicherheits-Update versteckst, könntest du dich unnötig gefährden. Es ist meistens sinnvoll, nur die Updates zu verstecken, bei denen bekannt ist, dass sie Probleme verursachen oder unnötig sind – und die System-Security sollte immer Priorität haben.
Für alle, die gern direkt mit der Konsole arbeiten: Mit DISM
oder der Windows Update CLI kannst du noch viel Feintuning betreiben. Für den Alltag ist der Troubleshooter aber definitiv die einfachste Lösung.
Bestätige einfach deine Auswahl und das Tool erledigt den Rest. Es erstellt eine Art Filter, der die gewählten Updates blockiert. Manchmal ist ein Neustart notwendig, um alles endgültig zu sichern. Das kannst du so machen:
- Startmenü > Power > Neu starten
- Oder: Alt + F4 drücken und dann auf Neu starten klicken
Oder du nutzt PowerShell: Restart-Computer
. Nach dem Neustart sind die versteckten Updates effektiv vom Radar verschwunden.
Wenn alles erledigt ist, kannst du dich entspannt zurücklehnen. Die Updates, die du ausgeblendet hast, werden dich vorerst nicht mehr stören – bis du sie wieder sichtbar machst. Das Ganze ist keine dauerhafte Lösung, aber ein praktischer Trick, um nervige oder problematische Updates kurzfristig auszuschalten. Besonders, wenn du gerade viel um die Ohren hast.
Tipps, um Updates in Windows 11 zu verstecken
- Mach vorher immer eine System-Sicherung. Falls etwas schiefgeht, kannst du so easy den alten Stand wiederherstellen. Nutze z.B. File History oder erstelle einen Wiederherstellungspunkt unter Systemsteuerung > System > Systemschutz > Systemwiederherstellung.
- Recherchiere vorher, welche Updates du verstecken willst. Nicht jede Aktualisierung ist unnötig – manchmal sind gerade Security-Updates wichtig, auch wenn sie nerven.
- Check regelmäßig nach neuen Updates. Man weiß nie, wann sie nützlich sein könnten. Einfach unter Einstellungen > Windows Update > Nach Updates suchen.
- Denke daran: Das Verstecken ist nur eine temporäre Lösung. Wenn du die Updates später wieder aktivieren willst, mach einfach nochmal den Troubleshooter auf und wähle „Show hidden updates“. Dann kannst du alles wieder sichtbar machen.
- Ausserdem lohnt es sich, das Tool regelmäßig (z.B. einmal im Monat) laufen zu lassen. So bleibst du auf dem aktuellen Stand und kannst nervige Updates schnell loswerden.
Häufig gestellte Fragen
Was, wenn ich versehentlich ein wichtiges Update verstecke?
Kein Stress. Einfach den Troubleshooter nochmal starten und auf „Show hidden updates“ klicken – dann kannst du alles rückgängig machen. Alternativ kannst du auch direkt in den Windows-Update-Einstellungen unter Erweiterte Optionen schauen.
Beeinflusst das Verstecken die Sicherheit meines Systems?
Ja, das kann passieren. Am besten versteck nur Updates, bei denen du dir wirklich sicher bist, dass du sie auf später verschieben kannst – besonders bei Sicherheits-Patches. Es ist ein Balanceakt: Man sollte immer im Blick behalten, was man blockt. Eine regelmäßige manuelle Überprüfung der Updates hält dein System auf dem aktuellen Stand.
Kann ich versteckte Updates später wieder sichtbar machen?
Klar, einfach den Troubleshooter erneut laufen lassen und auf „Show hidden updates“ klicken. Dann kannst du die Häkchen bei jenen Updates wieder entfernen, die du vorher versteckt hast.
Ist das Tool sicher?
Auf jeden Fall! Es ist ein offizielles Microsoft-Tool, entwickelt, um beim Update-Management zu helfen – ohne dass dein System Schaden nimmt. Es braucht zwar manchmal ein bisschen Geduld, funktioniert aber zuverlässig.
Wie oft sollte ich nach neuen Updates schauen?
Am besten einmal im Monat. So bleibst du gut informiert, kannst nervige Updates vermeiden und dein System trotzdem auf dem neuesten Stand halten. Einfach unter Einstellungen > Windows Update regelmäßig manuell prüfen.
Mit ein bisschen Routine lässt sich das Update-Management in Windows 11 deutlich entspannter gestalten. Das Troubleshooting-Tool ist dabei ein ziemlich praktisches Werkzeug, um dir die Kontrolle zu geben – ohne dabei den Überblick zu verlieren. Denk dran, das Verstecken ist kein Endpunkt, sondern eher eine Zwischenlösung. Manchmal lohnt es sich, wieder alle Updates freizugeben, um kein Sicherheitsrisiko einzugehen. Aber für den Alltag ist das eine super Methode, um den ganzen Update-Stress in den Griff zu bekommen. Viel Erfolg!
- Hol dir den „Show or Hide Updates Troubleshooter“ direkt bei Microsoft.
- Führe das Tool aus, um die Updates zu scannen.
- Wähle die Updates, die du verstecken willst.
- Bestätige deine Wahl und starte deinen Rechner neu.
- Überprüfe regelmäßig, ob neue Updates anstehen.
Das hat auf mehreren Systemen super funktioniert – probier’s einfach mal aus.