So sichern Sie Windows 11 sicher auf einem USB-Laufwerk

Das Sichern von Windows 11 auf einem USB-Stick mag einfach erscheinen, aber es ist schon komisch, dass es manchmal nicht gleich beim ersten Mal klappt. Man schließt das Laufwerk an, folgt den Schritten und dann…nichts. Das ist ärgerlich, denn Windows hat die Angewohnheit, dies unnötig kompliziert zu machen. Wenn Sie Ihre Dateien nach einem Update, einem Hardwarewechsel oder einfach nur einem schnellen Wiederherstellungspunkt schützen möchten, kann Ihnen das Wissen um die beste Vorgehensweise später viel Ärger ersparen. Normalerweise funktionieren die einfachen Methoden, aber falls nicht, gibt es ein paar Tricks, mit denen Sie Ihre Sicherung reibungslos durchführen können. Hier ist eine Übersicht darüber, was meiner Erfahrung nach bei den meisten Setups funktioniert, mit einigen zusätzlichen Details, die Ihnen bei der Fehlerbehebung bei hartnäckigen Backups helfen können.

So sichern Sie Windows 11 auf USB

Schritt 1: Schließen Sie Ihr USB-Laufwerk an

Das klingt offensichtlich, aber überprüfen Sie unbedingt, ob Sie den Anschluss an einen geeigneten Anschluss anschließen – am besten an der Rückseite eines Desktop-PCs, da manche Anschlüsse an der Vorderseite nicht zuverlässig sind. Stellen Sie sicher, dass Ihr USB-Stick genügend Speicherplatz bietet, idealerweise mindestens die doppelte Datenmenge, insbesondere wenn Sie vollständige Systemabbilder erstellen möchten. Die Formatierung in NTFS ist in der Regel hilfreich, da FAT32 einschränkend sein kann (keine einzelne Datei über 4 GB).Für eine vollständige Sicherung Ihres gesamten Systems können Sie ein Systemabbild mit den integrierten Windows-Tools oder Drittanbieter-Apps wie Macrium Reflect erstellen – diese erleichtern die Arbeit.

Schritt 2: Backup-Einstellungen öffnen

Öffnen Sie das Startmenü, geben Sie „Systemsteuerung“ ein und starten Sie die Anwendung. Navigieren Sie von dort zu „System und Sicherheit“ > „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“.Ja, Windows nennt es immer noch so, aber es funktioniert auch unter Windows 11. Wenn Sie stattdessen den Dateiversionsverlauf verwenden möchten, finden Sie ihn unter „Einstellungen“ > „Update und Sicherheit“ > „Sicherung“.Auf manchen Computern setzt die Problembehandlung die Menüoptionen zurück oder ordnet sie neu an. Führen Sie daher eine kurze Suche durch, wenn die Optionen anders aussehen. Ziel ist es, zu einem Sicherungsmenü zu gelangen, in dem Sie Ihr Laufwerk auswählen und angeben können, was gespeichert werden soll.

Schritt 3: Legen Sie Ihr Backup-Ziel fest

Klicken Sie unter Sichern und Wiederherstellen auf „Andere Sicherung zur Wiederherstellung auswählen“ oder suchen Sie den Link „Systemabbild erstellen“, wenn Sie einen genauen Wiederherstellungspunkt Ihrer Windows-Installation wünschen. Klicken Sie für den Dateiversionsverlauf auf „Laufwerk hinzufügen“ und wählen Sie Ihr USB-Gerät aus. Achten Sie darauf, das richtige Laufwerk auszuwählen, denn ich habe schon erlebt, dass Benutzer versehentlich auf ein Laufwerk ohne Sicherungskopie gesichert haben, obwohl mehrere angeschlossen waren.Überprüfen Sie insbesondere bei externen Laufwerken den Laufwerksbuchstaben oder -namen – Windows neigt dazu, Laufwerksbezeichnungen umzubenennen oder zu verwechseln.

Schritt 4: Dateien auswählen und Backup einrichten

Wenn Sie den Dateiversionsverlauf verwenden, aktivieren Sie ihn und wählen Sie anschließend die Ordner aus, die Sie schützen möchten – Dokumente, Bilder, Desktop. Sie können auch nicht benötigte Dateien ausschließen, was praktisch ist, wenn Ihre Festplatte klein ist. Wenn Sie ein vollständiges Systemabbild erstellen, müssen Sie keine einzelnen Dateien auswählen, da ein Snapshot von allem erstellt wird, einschließlich Windows selbst. Beachten Sie jedoch, dass vollständige Abbilder länger dauern und Sie sie an einem Ort mit ausreichend Speicherplatz speichern müssen. Sie sollten auch regelmäßige Backups planen oder nach großen Updates manuelle Backups durchführen – Windows bringt Ihren Backup-Zeitplan manchmal durcheinander.Überprüfen Sie daher, ob er tatsächlich ausgeführt wird.

Schritt 5: Starten Sie die Sicherung und warten Sie

Klicken Sie auf „Sicherung starten“ oder „Jetzt ausführen“, falls diese Option angezeigt wird. Manchmal stürzt die Sicherung aufgrund von Treiberkonflikten oder USB-Schreibfehlern ab. Behalten Sie den Fortschritt im Auge – bei manchen Setups bleibt die Sicherung einfach stehen, und Sie denken, es passiert nichts, aber sie kopiert tatsächlich im Hintergrund. Bei einem Build dauerte der erste Durchlauf ewig, danach waren nachfolgende Sicherungen schneller. Lassen Sie sich also nicht entmutigen, wenn es langsam erscheint. Wenn die Sicherung unter Windows fehlschlägt, überprüfen Sie außerdem dieEreignisanzeigeunterWindows-Protokolle > Anwendung** auf Fehlercodes, die Hinweise geben. Gelegentlich reicht ein kurzer Neustart oder das erneute Anschließen des Laufwerks, um seltsame Schreibfehler zu beheben.

Tipps zur Vereinfachung der Datensicherung

  • Stellen Sie sicher, dass Ihr USB-Stick im NTFS-Format formatiert ist : Insbesondere für vollständige Systemabbilder reicht FAT32 einfach nicht aus.
  • Legen Sie einen Sicherungsplan fest : Wöchentlich oder monatlich, je nachdem, wie oft sich Ihre Daten ändern. Automatisieren Sie die Sicherung, damit Sie sie nicht vergessen.
  • Geben Sie Ihren Laufwerken eindeutige Namen : z. B.„MyBackupDrive“ oder etwas Ähnliches, damit Sie sie schnell zur Hand haben, insbesondere wenn Sie mehrere externe Laufwerke haben.
  • Führen Sie vor der Sicherung eine schnelle Festplattenprüfung auf Ihrem USB-Stick durch : Verwenden Sie ` ` in PowerShell oder der Eingabeaufforderung. Dies hilft, Fehler während der Sicherung zu vermeiden.chkdsk /f /r :
  • Bewahren Sie das Laufwerk an einem sicheren, trockenen Ort auf: Denn natürlich muss Windows es schwieriger machen, als es sollte.

Häufig gestellte Fragen

Wie viel Speicherplatz benötige ich für ein Backup?

Wenn Sie vollständige Systemabbilder erstellen, sollten Sie mindestens den doppelten Speicherplatz auf dem Laufwerk verwenden. Allein Ihr Systemabbild kann manchmal mehrere hundert Gigabyte groß sein.

Kann ich dasselbe USB-Laufwerk für mehrere Backups verwenden?

Ja, aber seien Sie vorsichtig. Bei kleinen Datenmengen sollten Sie alte Backups in separaten Ordnern aufbewahren, da Sie sonst riskieren, Ihre vorherigen Dateien zu überschreiben. Oder noch besser: Richten Sie ein dediziertes Laufwerk für Backups ein, damit Sie frühere Snapshots nicht versehentlich verlieren.

Wie oft sollten Backups durchgeführt werden?

Hängt davon ab, wie wichtig Ihre Dateien sind – wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich. Für Vielnutzer können selbst tägliche Backups zwar übertrieben, aber nützlich sein. Automatisieren Sie, wenn möglich, damit Sie sich um eine Sache weniger Gedanken machen müssen.

Was passiert, wenn das Laufwerk voll ist?

Lösche alte Backups oder verschiebe sie auf ein anderes Speichermedium. Oder besorg dir einfach einen größeren USB-Stick. Windows weist dich zwar nicht explizit darauf hin, aber wenn es Fehlermeldungen ausgibt, ist das ein Zeichen.

Ist eine Sicherung des gesamten Systems notwendig?

Nicht immer – nur wichtige Dinge. Für eine schnelle Wiederherstellung sind vollständige Images die beste Lösung. Beachten Sie, dass die Wiederherstellung von einem Image zwar länger dauert, Sie aber schnell wieder ein voll funktionsfähiges Setup erhalten.

Zusammenfassung

  • Schließen Sie Ihr USB-Laufwerk an (vorzugsweise im NTFS-Format).
  • Öffnen Sie Systemsteuerung > System und Sicherheit > Sichern und Wiederherstellen.
  • Wählen Sie Ihr Sicherungsziel sorgfältig aus.
  • Wählen Sie die Dateien oder das Systemabbild aus, die Sie speichern möchten.
  • Drücken Sie auf Start und warten Sie – vielleicht mit Kaffee.

Zusammenfassung

Regelmäßiges Ausführen dieser Schritte kann Ihnen später viel Stress ersparen. Windows reagiert manchmal empfindlich, insbesondere nach Updates. Wenn Sie diese Schritte kennen, wird die Wiederherstellung weniger zum Albtraum. Es ist zwar nicht die aufregendste Aufgabe, aber vertrauen Sie uns – sobald Sie sich daran gewöhnt haben, gehört es zur Systemwartung dazu. Beschriften Sie Ihr Laufwerk, bewahren Sie es sicher auf und halten Sie Ihre Backups stets aktuell. So müssen Sie bei einem Systemabsturz oder einer Infektion nicht hektisch nach Dateien suchen. Hoffentlich hilft das, die übliche Panik zu vermeiden – Backups sind ein echter Lebensretter.