So schaltest du Chrome-Benachrichtigungen unter Windows 11 aus – Das perfekte Schritt-für-Schritt-Tutorial

Chrome-Benachrichtigungen unter Windows 11 loszuwerden, ist manchmal gar nicht so simpel, vor allem wenn man nicht genau weiß, wo man gucken muss. Es reicht nicht, nur in Chrome die Einstellungen zu verändern; Windows’ eigene Benachrichtigungseinstellungen spielen hier eine große Rolle. Manchmal bekommst du weiterhin Pop-ups, obwohl du in Chrome alles deaktiviert hast – weil Windows noch immer auf Alarm stellt. Komisch, aber so ist’s leider, Windows und Chrome können manchmal echte Dickköpfe sein.

So schaltest du Chrome-Benachrichtigungen in Windows 11 ab

Hier die Kurzfassung: Du musst sowohl in Chrome als auch in Windows die Einstellungen checken, wenn du diese nervigen Benachrichtigungen wirklich weg haben willst. Wir gehen das Schritt für Schritt durch – manchmal reicht es nicht nur, in Chrome umzuschalten, weil Windows eigene Regeln hat.

Method 1: Site-Benachrichtigungen direkt in Chrome blockieren

Das ist der Einfachste – weil du Chrome ganz genau sagst, dass es keine Anfrage mehr schicken soll. Das funktioniert, wenn Chrome dich ständig um Erlaubnis bittet oder du generell keine Benachrichtigungen mehr haben möchtest. Weniger nervige Pop-ups, weniger Durcheinander.

  1. Öffne Chrome und klick oben rechts auf die drei Punkte.
  2. Wähle Einstellungen.
  3. Scroll nach unten und klick auf Datenschutz und Sicherheit in der linken Sidebar.
  4. Dann klick auf Site-Einstellungen.
  5. Unter Berechtigungen such nach Benachrichtigungen und klick drauf.
  6. Schalte die Option Websites fragen, um Erlaubnis zu bitten, Benachrichtigungen zu senden aus. Bei manchen Rechnern muss Chrome neu gestartet werden, damit die Änderung wirkt.

Warum? Weil du Chrome damit sagst: „Mach kein Gedöns mehr!“ Die meisten Pop-up-Anfragen, die regelmäßig nerven, kommen so nicht mehr durch. Funktioniert super, ist aber keine Zauberei.

Method 2: Windows-Benachrichtigungseinstellungen anpassen

Manchmal reicht das Abschalten in Chrome nicht aus, weil Windows selbst noch aktiv ist. Windows 11 hat seine eigenen Regeln bezüglich Benachrichtigungen – und die sind manchmal ziemlich hartnäckig, wenn du sie nicht richtig ausschaltest. Auch wenn in Chrome alles deaktiviert ist, kannst du immer noch Benachrichtigungen in Windows bekommen.

  1. Klick auf Start und dann auf Einstellungen.
  2. Gehe zu System und dann zu Benachrichtigungen.
  3. Scrolle runter zu Benachrichtigungen von Apps und Absendern.
  4. Finde Google Chrome in der Liste. Wenn es da ist, schalte es aus.
  5. Alternativ kannst du ganz die Benachrichtigungen für Chrome in Windows generell abschalten – für alles, was in Zukunft kommt.

Das hilft besonders, wenn die Meldungen trotzdem im Action Center oder als Banner auftauchen, obwohl du Chrome auf Stumm geschaltet hast. Windows ist da manchmal echt knifflig.

Pro-Tipp: Falls du trotzdem noch Benachrichtigungen bekommst, schau auch in den Modus Fokusassist oder Bitte keine Störung. Die können auch noch ungewollt Störungen schicken.

Method 3: Extensions prüfen oder Systemübersteuerungen

Manchmal sind es Extensions, die den Verschlimmbesserern spielen. Tools wie “uBlock Origin” oder andere Werbeblocker können sich auch auf Benachrichtigungen auswirken oder das Anzeigen bestimmter Pop-ups steuern. Am besten mal suspecte Extensions deaktivieren, wenn’s mit den Benachrichtigungen noch immer nicht passt.

Außerdem: Manchmal sind die Berechtigungen lokal in Chrome gespeichert und sind aus dem Takt. Cache leeren oder die Site-Einstellungen zurücksetzen kann helfen – einfach in Site Settings die Daten von problematischen Websites löschen.

Natürlich macht Windows das manchmal unnötig kompliziert, aber meistens hilft eine kurze “Reparatur” der Einstellungen.

Tipps für den Umgang mit Chrome-Benachrichtigungen in Windows 11

  • Wenn du nur bei bestimmten Seiten nervige Benachrichtigungen loswerden willst, schränke sie auf “Erlauben” ein, statt alle komplett zu blockieren.
  • Check regelmäßig, welche Seiten die Erlaubnis haben – die kommen nämlich manchmal wieder, wenn du nicht aufpasst.
  • Wenn’s gerade mal richtig ruppig sein soll, nutz “Fokusassist” oder “Bitte keine Störung”. Dann bleibt alles friedlich.
  • Halte Chrome auf dem neuesten Stand – manchmal hilft ein Update, um solche Probleme zu beheben.
  • Extensions können nützlich sein, aber nur wenn du weißt, welche du benutzt, und ihre Verhaltensweisen im Blick behältst.

Häufig gestellte Fragen

Wie schalte ich Benachrichtigungen wieder ein?

Einfach die Schritte rückwärts machen: in Chrome bei Site Settings die Erlaubnis wieder aktivieren und in Windows die Benachrichtigungseinstellungen auf “An” stellen.

Kann ich nur bei bestimmten Websites Benachrichtigungen erlauben?

Na klar! In Chrome unter Benachrichtigungen kannst du auf Hinzufügen klicken und nur vertrauenswürdige Seiten freigeben. So bekommst du nur die wichtigen Infos, ohne Spam.

Warum kommen die nervigen Benachrichtigungen trotzdem, obwohl ich sie ausgeschaltet habe?

Meistens, weil du in Windows die Benachrichtigungen nicht komplett deaktiviert hast, oder weil eine Extension oder ein System-Update die Einstellungen überschreibt. Check noch mal beide Seiten – Chrome und Windows. Ein Neustart kann auch Wunder wirken.

Gibt’s Extensions, die bei Benachrichtigungen helfen?

Auf jeden Fall. Es gibt Tools, die Benachrichtigungen blocken oder kontrollieren. Aber Vorsicht: Manche Extensions können auch mal unerwartete Dinge anstellen.

Wird das Abschalten der Benachrichtigungen in Chrome irgendwas kaputt machen?

Nee, eigentlich nicht. Du bekommst dann keine Pop-ups und Requests mehr, kannst aber immer noch die Updates der Sites normal sehen. Es geht nur um den nervigen Kram, den man eigentlich nicht braucht.

Kurz & Knapp

  • In Chrome bei Site Settings den Haken bei “Websites fragen, um Erlaubnis zu bitten” rausnehmen.
  • In Windows unter System > Benachrichtigungen Chrome ausschalten.
  • Beobachte Extensions oder Systemübersteuerungen, die deine Einstellungen kaputt machen könnten.

Fazit

Hoffentlich helfen dir diese Tipps, die nervigen Chrome-Benachrichtigungen unter Windows 11 endlich loszuwerden. Es nervt ein bisschen, zwischen Chrome und Windows hin- und herzuschalten, aber wenn’s einmal läuft, läuft’s auch ruhig weiter. Wichtig ist, beide auf dasselbe Level zu bringen. Ein Neustart oder einfach noch mal alles durchchecken, reicht meist aus. Das hat bei mir auf mehreren Maschinen funktioniert – vielleicht hilft’s ja auch dir. Viel Erfolg beim Abschalten!