So gehst du vor, um Windows 11 22H2 zu bekommen — Dein Schritt-für-Schritt-Upgrade-Guide

Dein Weg zu Windows 11 22H2

Das Upgraden auf Windows 11 22H2 ist eigentlich gar nicht so kompliziert, wenn alles passt. Klar, manchmal nervt es, weil es nicht sofort klappt oder die Sache sich in die Länge zieht. Zu Beginn solltest du checken, ob dein PC überhaupt kompatibel ist — danach geht’s ganz normal weiter über Windows Update. Und ja, es gibt immer wieder Phasen, da passiert lange nix, oder du bekommst das Update einfach nicht angezeigt. Manchmal steckt es auch voller Überraschungen, aber meistens ist es nur eine Sache der Geduld. Für die meisten Nutzenden läuft’s am Ende reibungslos, aber manchmal braucht’s einen kleinen Psychotest.

Ist dein PC bereit?

Zuerst musst du wissen: Kann dein Rechner das Update überhaupt stemmen? Das ist leider der Knackpunkt, weil viele Hardware-Setups nicht ausreichen. Die offizielle Methode ist natürlich, die Microsofts Specs zu checken, aber praktischer ist der PC Health Check-Tool:

  • Hol dir das PC Health Check-Tool von Microsofts Website. Alternativ kannst du auch einfach die benötigten Specs selbst nachschauen.
  • Starte das Tool. Entweder direkt unter C:\Program Files\Windows Apps\Microsoft.WindowsPCHealthCheck_2.3.2204.23001_x64__8wekyb3d8bbwe\CompCheck.exe oder über das Startmenü.
  • Schau nach, ob dein Rechner folgende Mindest-Voraussetzungen erfüllt:
    • TPM 2.0 aktiviert
    • Secure Boot eingeschaltet
    • Prozessor aus der aktuellen Generation (z.B. Intel i5 10. Gen oder AMD Ryzen 3000er)
    • Mindestens 4 GB RAM und 64 GB Speicherplatz

Wenn dein System an der Grenze kratzen sollte, wartest du vielleicht besser, bis du dir einen neuen PC holst — oder bleibst noch eine Weile bei Windows 10. Muss ja schließlich auch mal sein.

Ready, Set, Windows Update!

Wenn dein Gerät kompatibel ist — sozusagen im grünen Bereich — dann geht’s an die Ursachenforschung im Windows Update. Das versteckt sich im Menü Einstellungen > Windows Update. Weil, na klar, so einfach ist es selten. Wenn automatische Updates bei dir aktiviert sind, prüft Windows meist schon selbst, aber für die meisten läuft’s besser, wenn du manuell nachsiehst.

So kommst du zu Windows Update:

  • Öffne Start > Einstellungen oder drücke Windows + I.
  • Klicke auf Update & Sicherheit oder direkt auf Windows Update (je nach Version).
  • Drück auf Nach Updates suchen. Oder, wenn du es noch direkter magst, tippe ms-settings:windowsupdate in den Ausführen-Dialog (Windows + R), dann springst du direkt dorthin.

Auf Updates prüfen

Im Windows-Update-Fenster klickst du auf Auf Updates prüfen. Manchmal passiert einfach nichts — es zeigt nur an: “Nichts Neues” oder “Versuch’s später nochmal”. Aber wenn Windows 11 22H2 schon veröffentlicht ist, sollte es irgendwann angezeigt werden. Geduld ist hier das A und O. Bei älteren oder langsamen Rechnern dauert’s manchmal etwas länger. Sobald das Update auftaucht, kannst du mit dem Download loslegen.

Download läuft

Wenn du auf „Herunterladen“ klickst, macht dein PC eine große Daten-Nummer. Schnelles Internet ist hier echt von Vorteil — nichts ist nerviger, als wenn der Download mitten im besten Beitrag hängen bleibt. Du kannst den Fortschritt im Windows-Update-Fenster sehen oder in den Task-Manager (Strg + Shift + Esc > Reiter „Leistung“) schauen, ob alles flutscht. Wichtig: Genügend Speicherplatz frei lassen — mindestens 20 GB. Falls’s knapp wird, mach mal Platz frei mit Datenträgerbereinigung oder in den Einstellungen > System > Speicher. Und weil’s auf der Festplatte beim Download auch mal etwas zäh zugehen kann: Lieber keine offenen Apps im Hintergrund laufen lassen.

Das große Finale: Installation

Sobald der Download durch ist, geht’s an die Installation. Dein PC wird wahrscheinlich wieder einmal nach einem Neustart fragen — das kann manchmal ganz schön nervig sein. Besonders, wenn dein Rechner nicht der Schnelle ist oder viele Programme im Hintergrund laufen. Aber keine Panik: Das ist die Phase, in der Windows 11 die ganzen neuen Features und Sicherheitsupdates verbaut. Die 22H2 bringt übrigens einige UI-Verbesserungen und Backend-Optimierungen mit sich, was manchmal die Installation etwas in die Länge zieht.

Folge einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm. Falls du es lieber selbst machen willst: Den Windows 11 Installationsassistenten bekommst du hier:

  1. Download von Microsofts Seite
  2. Starte windows11installationassistant.exe
  3. Und folge dem Assistenten.

Willst du es richtig professionell angehen? Mit dem Media Creation Tool kannst du ein bootfähiges USB-Stick oder ISO erstellen. Super praktisch, wenn du eine Neuinstallation machen willst oder mehrere Rechner auf den neuesten Stand bringen möchtest:

MediaCreationTool21H2.exe /ISO

Der letzte Feinschliff

Nach Abschluss der Installation macht dein PC noch einen letzten Neustart. Danach bist du in der Regel im frisch aktualisierten Windows 11. Es sieht meistens etwas moderner aus, ist noch sicherer und bietet einige neue Funktionen, die dir das Leben erleichtern. Schau dich ruhig mal um, vor allem in Einstellungen > Windows Update > Sicherheit, um alle neuen Features zu entdecken.

Und vergiss nicht, die Firmware-Updates deines Herstellers zu checken und gegebenenfalls alle Treiber zu aktualisieren. Gerade bei Grafikkarten lohnt sich, in den Geräte-Manager > Displayadapter nachzuschauen. Damit läuft alles rund.

Kleiner Hinweis: Nicht jede Hardware hat sofort eine perfekte Kompatibilität. Manche Treiber oder Geräte könnten am Anfang Zicken machen. Aber wenn dein PC ansonsten okay ist, solltest du fast alles ohne Probleme benutzen können. Also: Checken, starten, freuen!

Hier noch mal alles im Schnelldurchlauf:

  • PC-Kompatibilität prüfen
  • Windows Update aufrufen
  • Nach Updates suchen, herunterladen
  • Installieren & neue Funktionen entdecken

Viel Erfolg beim Update und happy Windows 11 22H2-Feeling!