So finden Sie heraus, welche Grafikkarte in Ihrem Windows 11 steckt: Ein praktischer Ratgeber

Wie Sie unter Windows 11 Ihre Grafikkarte ermitteln

Wenn Sie wissen möchten, welche Grafikkarte in Ihrem Windows 11-System steckt, keine Sorge — Es ist viel einfacher, als es auf den ersten Blick scheint. Eigentlich ist das keine große Raketenwissenschaft. Sie brauchen nichts Unzuverlässiges herunterzuladen, um die Infos zu bekommen. Merkwürdigerweise versteckt das Betriebssystem manchmal sogar genau die Informationen, die man braucht, was die Sache auf den Kopf stellen kann.

Hier ist die Kurzfassung: Mit nur wenigen Klicks in Geräte-Manager oder Systeminformationen finden Sie Ihre Grafikkarte im Handumdrehen. Zu wissen, was genau verbaut ist, kann vor allem bei Anzeigeproblemen hilfreich sein oder wenn Sie aufrüsten wollen. Und natürlich macht es auch Eindruck, wenn Sie Ihren Rechner mit den besten Features präsentieren möchten.

Grafikkarte in Windows 11 finden

Beginnen wir ganz entspannt: Öffnen Sie das Startmenü. Klicken Sie dazu auf das Windows-Symbol unten links. Alternativ können Sie auch die Windows-Taste drücken — schneller geht’s kaum, und es erscheint im Nu das Suchfeld. Manchmal fühlt es sich an, als würde die Suche in Windows eher einer Schatzsuche gleichen.

Tippen Sie nun „Geräte-Manager“ in die Suchleiste ein. Die Suche ist manchmal ein bisschen unzuverlässig — warum zeigt sie nicht gleich die passenden Ergebnisse an? Sobald Sie es finden, klicken Sie einfach drauf. Alternativ können Sie auch in Einstellungen > System > Info > Erweiterte Systemeinstellungen > Geräte-Manager navigieren oder mit der rechten Maustaste auf das Start-Icon klicken und „Geräte-Manager“ aus dem Menü wählen. Das ist wie eine kleine Inspektion im Computerschrank, bei der Sie sehen, was alles versteckt ist.

Sobald Sie im Geräte-Manager sind, suchen Sie nach dem Eintrag „Grafikkarten“. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil daneben, um ihn zu erweitern. Manchmal spielt Windows hier gerne Verstecken — die Infos erscheinen dann unter zusammengeklappten Kategorien. Wenn Sie darauf klicken, sehen Sie sofort Ihre Grafikkarte(n). Falls Sie sowohl integrierte als auch dedizierte Grafik haben, könnten sogar mehrere Einträge erscheinen. Glückwunsch!

Normalerweise trägt die Grafikkarte einen Namen wie „NVIDIA GeForce RTX 3060“ oder vielleicht „Intel Iris Xe“. Wenn die Bezeichnung ein bisschen kompliziert klingt, machen Sie folgendes: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, wählen Sie Eigenschaften und gehen Sie auf den Tab Treiber. Dort sehen Sie, wer den Treiber bereitstellt und welche Version installiert ist. Das ist praktisch, falls Sie Treiberprobleme beheben müssen.

Wenn Ihnen der Geräte-Manager zu umständlich ist, gibt’s noch die Systeminformationen. Drücken Sie dafür Windows-Taste + R, tippen Sie msinfo32 ein und drücken Sie Enter. Es öffnet sich ein Fenster voller Computergeheimnisse — fast like ein Bericht Ihrer Kiste. Navigieren Sie zu Komponenten > Anzeige und schon sehen Sie alle Details zu Ihrer Grafikkarte. Es ist wie eine zweite Meinung zu Ihrer Hardwarekonfiguration.

Schnelle Zusatz-Tipps:

  • Möchten Sie Ihre Grafikkartentreiber aktualisieren? Klicken Sie im Geräte-Manager mit der rechten Maustaste auf die Grafikkarte und wählen Sie Treiber aktualisieren. Dann die Option Automatisch nach Treibern suchen wählen — immer schön auf dem neuesten Stand bleiben!
  • Wenn Sie gern die Kommandozeile nutzen: Öffnen Sie PowerShell als Administrator und geben Sie ein: Get-PnpDevice -FriendlyName "*graphics*". Damit suchen Sie alles rund um die Grafikkarte.
  • Für die Echtzeit-Überwachung: Öffnen Sie den Task-Manager (mit Strg + Umschalt + Esc) und wechseln Sie zum Reiter Leistung. Dort wählen Sie Ihre Grafikkarte aus. Super praktisch, um Auslastung und Temperatur im Blick zu behalten.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, wissen Sie genau, welche Grafikkarte in Ihrem Windows 11-PC arbeitet. Es ist wirklich einfach, wenn man erstmal den Dreh raus hat, und erspart Ihnen das Durchstöbern von Foren oder das Risiko, schädliche Tools zu verwenden, falls mal was nicht rund läuft. Jetzt sind Sie bestens informiert und wissen, worauf es ankommt.