So entfernst du Empfehlungen im Windows 11 Startmenü effizient

Kennst du das auch? Dieses nervige Empfehlungen-Getümmel im Windows 11 Startmenü, das einfach nicht wegzuschauen ist? Kein Ding, das ist zwar lästig, aber zum Glück auch relativ fix behoben – sobald du weißt, wo du ansetzen musst. Im Grunde dreht sich alles darum, ein paar Einstellungen im System zu verändern. Keine Sorge, das ist echt überschaubar und geht flott von der Hand, wenn man einmal den Dreh raushat.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Empfehlungen im Windows 11 Startmenü entfernen

Im Wesentlichen schaltest du diese Empfehlungen einfach in den Einstellungen ab. Warum? Diese Sektionen sind ursprünglich dafür gedacht, dir schnelle Infos zu deinen aktuellen Aktivitäten oder neuen Apps zu geben. Wenn sie aber nur nerven oder den Look unruhig machen, sorgt das Abschalten für ein viel aufgeräumteres Startmenü – keine störenden Dateien oder Apps mehr, die dir ständig dazwischenfunken. Damit hast du eine deutlich fokussiertere Arbeitsfläche.

Schritt 1: Öffne die Einstellungen

Klick auf das Start-Menü und dann auf das Zahnrad, um die Einstellungen zu öffnen. Oder noch schneller: Drück Windows + I. Das öffnet die Systemsteuerung flott, manchmal dauert es einen Moment, bis alles geladen ist – einfach geduldig sein.

Schritt 2: Gehe zu Personalisierung

Aus dem Menü wählst du Personalisierung. Das findest du meist direkt auf der ersten Seite in der Sidebar. Hier kannst du alles Mögliche anpassen: Startmenü, Sperrbildschirm, Farben – alles, was dein Windows persönlicher macht.

Schritt 3: Zum Start-Einstellungen

Wenn du in Personalisierung bist, scroll nach unten und klick auf Start. Da gibt’s die wichtigsten Optionen, um dein Startmenü nach deinen Wünschen zu fetten. Manchmal scrollt man da ja durch eine Menge Zeugs, aber die entscheidenden Einstellungen sind schnell gefunden.

Schritt 4: Deaktiviere „Zuletzt hinzugefügte Apps anzeigen“

Suche nach dem Schalter mit der Bezeichnung „Zuletzt hinzugefügte Apps anzeigen“. Schalte den aus. Damit verhinderst du, dass neue Apps automatisch in der Empfehlungenliste auftauchen. Natürlich ist es ärgerlich, dass Windows das standardmäßig so macht – manchmal reagiert der Schalter auch nicht sofort, ein Neustart schafft meistens Abhilfe.

Schritt 5: Deaktiviere „Zuletzt geöffnete Dateien anzeigen“

Direkt darunter gibt’s noch einen weiteren Schalter: „Zuletzt geöffnete Elemente in Start, Jump Lists und Datei-Explorer anzeigen“. Auch den schaltest du aus. Das ist die Einstellung, die deine kürzlich geöffneten Dateien im Startmenü und Co. sichtbar macht – und damit oft für unnötigen Clutter sorgt.

Sind beide Schalter aus, kannst du dich an ein aufgeräumtes, minimalistischeres Startmenü gewöhnen. Keine Empfehlungen oder kürzlich verwendete Dateien mehr, die einen nerven – einfach Fokus auf das Wesentliche. Es kann sein, dass diese Einstellungen bei größeren Updates oder Patches mal wieder zurückgesetzt werden. Falls du das merkst, mach einfach wieder einen Schritt rückwärts und deaktiviere sie erneut.

Tipps, um Empfehlungen im Windows 11 Startmenü loszuwerden

  • Statt auf Empfehlungen zu setzen, pin dir deine wichtigsten Apps direkt ins Startmenü oder an die Taskleiste. So hast du sie immer schnell parat, ohne den Umweg über Empfehlungen.
  • Experimentiere auch mit dem Layout: Verschiebe oder entferne Kacheln, um es übersichtlich zu halten – manchmal hilft das mehr als nur Einstellungen umzustellen.
  • Falls du später merkst, dass du die Empfehlungen doch wieder willst, kannst du die Schalter jederzeit wieder einschalten. Windows macht’s dir leicht, die Einstellungen zu verändern, aber manchmal ist die Suche danach ein bisschen nervig.
  • Nutze die Suche (Windows + S) für schnelle Funde, anstatt das Startmenü voll mit Empfehlungen vollzustopfen. Das spart Zeit und hält alles sauber.
  • Regelmäßige Windows-Updates sorgen dafür, dass alles reibungslos läuft und beheben auch manchmal Bugs bei diesen Einstellungsmöglichkeiten.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich einzelne Empfehlungen ausblenden, anstatt alles zu entfernen?

Nein, aktuell bietet Windows 11 keine Einstellung, um nur bestimmte Empfehlungen auszublenden. Es ist entweder alles oder nichts. Für eine richtig aufgeräumte Optik musst du die gesamte Empfehlungen-Sektion deaktivieren.

Beeinträchtigt das meine Pin-Apps?

Überhaupt nicht. Deine fixierten Apps bleiben ganz normal bestehen, da ändert sich nichts. Du hast weiterhin schnellen Zugriff auf deine wichtigsten Programme.

Gibt’s eine Alternative, um kürzlich geöffnete Dateien zu sehen?

Auf jeden Fall. Der Datei-Explorer zeigt unten im Bereich „Zuletzt verwendete Dateien“ alles an, ohne das Startmenü vollzumüllen. Auch andere Appsbaren haben oft eigene Sektionen dafür, das ist manchmal sogar praktischer.

Gibt’s eine Möglichkeit, nur den Empfehlungen-Bereich zu verstecken, ohne alle Einstellungen zu deaktivieren?

Derzeit leider nein. Windows 11 ist hier noch ziemlich starr – eine feinere Kontrolle ist bislang nicht eingebaut. Vielleicht kommt in zukünftigen Updates noch was, wer weiß.

Was tun, wenn sich die Einstellungen nicht sofort ändern?

In dem Fall hilft meist ein Neustart des PCs oder das Ab- und wieder Anmelden. Windows braucht manchmal einen kleinen Tipp, damit die Änderungen greifen. Bei manchen Systemen reicht ein Reboot, um alles sichtbar zu machen.

Kurzfassung

  • In den Einstellungen zu Personalisierung gehen.
  • „Start“ auswählen.
  • „Zuletzt hinzugefügte Apps anzeigen“ ausschalten.
  • „Zuletzt geöffnete Elemente in Start, Jump Lists und Datei-Explorer anzeigen““ ebenfalls deaktivieren.

Fazit

Das Entfernen der Empfehlungen schafft ein deutlich aufgeräumteres Startmenü – weniger Chaos, mehr Fokus. Gerade wenn dein Desktop sich überschlägt vor lauter „Neues“ und „Empfehlungen“, ist das ein riesiger Schritt in die richtige Richtung. Warum Microsoft das standardmäßig so vollballert, bleibt fraglich. Aber das schnelle Abschalten macht den Alltag deutlich übersichtlicher. Wichtig: Bei manchen Geräten braucht’s vielleicht einen Neustart, oder die Einstellung jumpt nach einem Windows-Update wieder zurück. Aber insgesamt hilft’s, das eigene digitale Chaos im Griff zu behalten.