So deaktivieren Sie Windows 11 Updates: Der umfassende Leitfaden für ein Windows 10 Erlebnis

Windows 11 Updates steuern: Bleib so lange bei Windows 10, wie du willst

Willst du diese nervigen Windows 11 Updates umgehen? Das ist eine kluge Entscheidung, wenn du noch nicht bereit bist, dich auf die neuen Features einzulassen. Mit ein paar Einstellungen kannst du steuern, wann und wie die Updates kommen. Besonders praktisch, um keine Überraschungen zu erleben, die deinen Arbeitsfluss stören könnten. Es ist fast so, als würdest du ein “Nicht stören”-Schild an dein System hängen, bis der richtige Moment gekommen ist.

So vermeidest du automatische Windows 11 Upgrades

Deinen Rechner bei Windows 10 zu behalten und Windows 11 zu umgehen, erfordert das Anpassen einiger Einstellungen. Du kannst Updates verzögern oder sogar ganz aussetzen, was vor allem für diejenigen wichtig ist, die Ruhe vor ungeplanten Änderungen brauchen. Es gibt Menüoptionen und etwas tiefere Systemanpassungen, die dir dabei helfen.

Windows Update-Einstellungen finden

Der erste Schritt: die magischen Update-Einstellungen aufspüren. Drücke die Windows-Taste, tippe „Windows Update“ und wähle „Windows-Update-Einstellungen“. Alternativ kannst du auch durch Einstellungen > Windows Update browsen. Hier kannst du prüfen, pausieren oder Updates sogar verschieben. Das Verstehen, wie das funktioniert, ist entscheidend, um alles nach deinem eigenen Zeitplan zu steuern.

Updates vorübergehend pausieren

Sobald du im Menü bist, suche nach „Updates pausieren“. Du kannst den Schalter aktivieren oder ein Datum aus dem Dropdown auswählen. Damit schiebst du die Updates für bis zu 35 Tage auf Windows 10/11 hinaus. Das ist eine echte Erleichterung, wenn eine fehlerhafte Aktualisierung im Umlauf ist. Denke daran: Updates zu pausieren ist, als würdest du die Snooze-Taste bei der Wecker-App drücken — perfekt für intensive Arbeitsphasen.

Große Funktionsupdates aufschieben

Möchtest du größere Änderungen vermeiden, geh in Einstellungen > Windows Update > Erweiterte Optionen. Dort findest du Optionen wie „Auswahl, wann Updates installiert werden“ oder „Bis… pausieren“. Bei manchen Versionen kannst du Updates sogar bis zu 365 Tage verschieben. Damit umgehst du die Windows 11-Erinnerungen und bleibst entspannt auf Windows 10.

Gruppenrichtlinie für klare Kontrolle

Besitzt du Windows 10/11 Pro, Enterprise oder Education, kannst du dir mit dem Gruppenrichtlinien-Editor noch gezielter Kontrolle verschaffen. Drücke Win + R, tippe gpedit.msc und drücke Enter. Navigiere zu Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Windows Update und suche nach der Einstellung „Ziel-Feature-Upgrade-Version auswählen“. Setze sie auf 21H2 (oder eine andere gewünschte Version), und schon gibt es keine unerwünschten Upgrades mehr, solange du das so willst.

Registry-Änderungen für mutige Anwender

Wenn du es richtig drauf hast, kannst du auch die Registry bearbeiten, um Updates noch stärker zu kontrollieren. Öffne den Registry-Editor mit regedit und gehe zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsUpdate. Erstelle einen DWORD-Wert „TargetReleaseVersion“ mit dem Wert 1 und gib als Zielversion z.B. „21H2“ ein. Vorsicht: Eingriffe in die Registry können riskant sein. Mache vorher unbedingt ein Backup, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Zur Orientierung: Die typischen Registry-Schlüssel sind:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsUpdate\TargetReleases
Typ: DWORD
Wert: 1
Name: TargetReleaseVersion

Und die Version, die du dauerhaft nutzen möchtest, trägst du in TargetReleaseVersionInfo ein.

Weitere Tipps, um bei deiner Wunsch-Windows-Version zu bleiben

  • Prüfe manuell Sicherheitsupdates unter Einstellungen > Windows Update > Nach Updates suchen. So bleibt dein System sicher, ohne die großen Upgrades.
  • Bleib auf dem Laufenden über Windows 11-Änderungen auf der offiziellen Microsoft-Seite.
  • Stelle dein Netzwerk auf „Metered Connection“: Einstellungen > Netzwerk & Internet > Wi-Fi > Dein Netzwerk > Getaktete Verbindung. Das verzögert Updates noch ein bisschen mehr.
  • Für mehr Kontrolle kannst du auch Drittanbieter-Tools wie WUSuppressor ausprobieren.
  • Und wichtig: Erstelle vorher unbedingt ein Backup deiner wichtigen Dateien – sicher ist sicher!

Häufig gestellte Fragen zu Windows-Update-Management

Kann ich Windows 11 Updates dauerhaft sperren?

Offiziell ist das kaum möglich, aber durch Registry-Änderungen und Gruppenrichtlinien kannst du die Upgrades deutlich hinauszögern. Wichtig ist nur, die Sicherheitsupdates trotzdem regelmäßig zu installieren.

Verzögert das Nicht-Installieren von Funktionsupdates meine Sicherheit?

Nicht direkt, solange du Sicherheitsupdates weiterhin machst. Regelmäßig auf „Nach Updates suchen“ zu klicken, bleibt wichtig.

Wie oft sollte ich manuell nach Updates schauen?

Am besten einmal im Monat. Einfach unter Einstellungen > Windows Update > Nach Updates suchen. Alternativ kannst du auch Shift + Windows-Taste + U drücken, um schnell zu prüfen.

Ist es riskant, die Registry zu bearbeiten, um Updates zu blockieren?

Solange du genau weißt, was du machst, ist es okay. Mach vorher auf jeden Fall ein Backup – ein kleiner Fehler kann große Probleme verursachen.

Was passiert, wenn die Pausendauer abläuft?

Windows beginnt dann wieder automatisch, nach Updates zu suchen. Um ungewollte Upgrades zu verhindern, solltest du regelmäßig deine Einstellungen prüfen.

Schnellübersicht: So verzögerst du Windows 11

  1. Gehe zu Einstellungen > Windows Update und nimm die gewünschten Änderungen vor.
  2. Klicke auf den Button „Updates pausieren“.
  3. Lege eine Verzögerungszeit fest oder wähle, wann Funktionsupdates installiert werden sollen, im Bereich „Erweiterte Optionen“.
  4. Wenn möglich, verwende gpedit.msc, um deine gewünschte Version zu setzen.
  5. Bearbeite die Registry, um die Version zu sperren, die du behalten möchtest.

Die Kontrolle über Windows-Updates zu behalten, mag auf den ersten Blick mühsam erscheinen – aber auf Dauer zahlt es sich aus. Passe die Einstellungen an, behalte Sicherheits-Patches im Blick und warte, bis du bereit bist, die neuen Features zu genießen. So bleibst du auf Windows 10, so lange du willst, und kannst dein System trotzdem sicher halten.

Hoffentlich spart das jemandem ein paar Stunden Arbeit. Hat auf mehreren Maschinen gut funktioniert.