So bekommst du den Bildschirmschoner auf beiden Monitoren in Windows 11 – Das praktische Handbuch

Wie du den Bildschirmschoner auf beiden Monitoren in Windows 11 aktivierst

Du willst, dass dein Bildschirmschoner auf beiden Monitoren gleichzeitig erscheint? Kein Problem, das ist oft eher eine Frage der Einstellungen als eines Zaubertricks. Wichtig ist vor allem, dass deine Displays auf „Erweitert“ eingestellt sind – das findest du in Display Settings > Multiple displays und dann bei Extend these displays. Wenn du das richtig machst, übernimmt Windows meistens den Rest für dich.

Hier ein Tipp: Falls du auf „Duplizieren“ eingestellt hast (wahrscheinlich nicht, aber falls doch), klappt’s mit dem Screen Saver leider nicht richtig auf beiden. Dann wird nur die gleiche Bildschirmeinstellung gespiegelt, was ja nicht der Sinn der Sache ist, oder?

Zurück zu den Display-Einstellungen

Öffne das Startmenü und tippe „Display Settings“ ein. Klick dann drauf oder geh direkt zu Settings > System > Display. Alternativ benutzt du die Tastenkombination Windows-Taste + P und wählst Extend. Zieh die Monitore in der Anzeige so, dass sie in der richtigen Reihenfolge stehen – falls sie durcheinander sind. Und: Wenn du möchtest, kannst du einen Monitor als Hauptanzeige festlegen, indem du auf Make this my main display klickst.

Mehrere Displays richtig einstellen

Scroll nach unten zum Abschnitt Multiple displays. Dort stellst du auf Extend these displays. Das ist super wichtig, denn sonst behandelt Windows deine Monitore wie einzelne Geräte. Mit Windows-Taste + P kannst du umschalten zwischen Duplizieren und Erweitern. Falls der Bildschirmschoner nicht funktioniert, liegt’s oft daran – manchmal ist der falsche Modus die Ursache für seltsames Verhalten.

Den Bildschirmschoner in den Einstellungen auswählen

Zurück im Startmenü, such nach „Change screen saver“ – damit kannst du die altbekannten Screen Saver Settings öffnen. Alternativ kannst du auch in die Systemsteuerung gehen: Control Panel > Appearance and Personalization > Personalization > Screen Saver. Oder mach einen Rechtsklick auf den Desktop, wähle Personalisieren und dann ganz unten auf Bildschirmschoner. Falls du es noch komfortabler willst, kannst du sogar ein Skript wie rundll32.exe user32.dll,LockWorkStation nutzen, um den Bildschirm manuell zu sperren – das öffnet die Einstellungen aber nicht direkt.

Den richtigen Bildschirmschoner wählen

In dem Einstellungsfenster wählst du einen Bildschirmhintergrund, der auf beiden Monitoren gut aussieht – kein Zufallsauswahl, sondern sowas wie Bubbles oder Photos. Falls es eine „Einstellungen“-Schaltfläche gibt, klick da drauf, um Feinjustierungen vorzunehmen. Über Apply bestätigst du. Achtung: Manche, wie 3D Text, tauchen nur auf deinem Hauptmonitor auf, also nicht wundern, wenn’s auf dem anderen nichts wird.

Vorschau und Optimierung

Mit Preview kannst du testen, ob alles passt. Wenn es nicht klappt, schau nochmal in die Erweiterungseinstellungen. Eine schnelle Möglichkeit: starte den Bildschirmschoner manuell, um zu sehen, ob er auf beiden funktioniert. Auch eine Anpassung der Auflösung ist manchmal notwendig – schau in Display Settings. Und prüfe die Energieeinstellungen (Settings > System > Power & battery) – manchmal schaltet sich der Screen Saver zu früh ab.

So bist du fast ready für eine richtig schicke Multi-Monitor-Animation. Tipp: Halte deine Grafikkartentreiber auf dem neuesten Stand – entweder mit dem Geräte-Manager oder via Hersteller-Tools wie GeForce Experience oder Intel Driver & Support Assistant. Aktuelle Treiber sorgen für Stabilität und bessere Darstellungsqualität. Falls das Bild unscharf ist, überprüfe außerdem die High DPI-Einstellungen – manchmal ist hier das Problem.

Pro-Tipps für noch mehr Komfort

Willst du es dir einfacher machen? Achte auf aktuelle Treiber, und schalte bei Bedarf Dynamic Resolution oder Graphics Settings in den Windows-Display-Einstellungen ein. Für noch mehr Flexibilität kannst du auch Tools wie Wallpaper Engine nutzen, um wirklich coole, anpassbare Screensaver zu verwenden. Beim Testen hilft es, in Screen Saver Settings die Vorschau zu starten. Für erfahrene Nutzer: Das Anpassen der Konfigurationsdateien, meist in C:\Windows\System32\ oder im Programm-Ordner, kann noch feinere Einstellungen ermöglichen.

Häufige Fragen zu dualen Monitor-Screensavern

Kann ich unterschiedliche Screensaver auf jedem Monitor einstellen?

Standardmäßig ist das mit Windows 11 nicht möglich. Für mehr Kontrolle braucht’s Drittanbieter-Tools wie DisplayFusion.

Warum wird mein Screensaver nicht auf beiden Monitoren angezeigt?

Meistens liegt’s daran, dass die Anzeige noch auf „Duplizieren“ steht. Stell sicher, dass du auf Erweitert eingestellt hast (Windows-Taste + P > Extend) und prüfe, ob dein gewählter Screensaver Mehrmonitornutzung unterstützt – ältere sind oft nur für den Hauptmonitor gemacht.

Mein Screensaver ist pixelig – warum?

Das ist meist eine Frage der Auflösung. Stelle sicher, dass dein Screensaver für hochauflösende Displays geeignet ist und deine native Monitorauflösung passt (zu finden in Display Settings). Auch das Feintuning bei ClearType in der Systemsteuerung kann helfen, alles schärfer darzustellen.

Wie schalte ich den Screensaver aus?

Einfach: Gehe in Screen Saver Settings und wähle Keine. Dann Apply. Wenn du es komplett sperren willst, kannst du auch in der Registry rumfummeln – aber Vorsicht!

Kann ich eigene Screensaver erstellen?

Klar! Mit Programmen wie Visual Studio oder speziellen Tools kannst du dir eigene Animationen bauen. Wichtig: Die Dateien in C:\Windows\System32\ speichern, damit Windows sie erkennt.

So, das war’s! Mit diesem Guide kannst du den Bildschirmschoner endlich auf beiden Monitoren zum Laufen bringen. Es braucht manchmal ein bisschen Geduld, aber einmal eingerichtet, hast du schnell einen schicken, dynamischen Blickfang auf deinem Multi-Monitor-Setup. Viel Erfolg beim Tüfteln!