Eraser in Paint unter Windows 11: So kannst du die Größe ganz einfach anpassen

So passt du die Radiergummigröße in Paint auf Windows 11 an

Schon mal versucht, in Paint auf Windows 11 die Radiergummigröße zu ändern, und hast dich gefragt, warum das so kompliziert ist? Keine Sorge, das Ganze ist gar nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick aussieht. Gerade bei größeren Flächen ist eine größere Radiergummispitze echt hilfreicher – und ja, das Einstellen macht einen erheblichen Unterschied im Workflow. Die Einstellung ist ein bisschen versteckt, aber ich zeige dir, wie du sie schnell findest, ohne dich durch das Menü zu kämpfen.

Starten wir’s: öffne Paint ganz easy über das Startmenü oder tippe „mspaint“ in die Suche. Dann landet du direkt im Programm. Oben hast du die Toolbar, und das Radiergummi-Werkzeug ist gleich sichtbar. Falls du’s nicht gleich auf Anhieb findest: Einfach auf das Werkzeugkugel-Icon klicken. Alternativ kannst du auch „mspaint“ in die Eingabeaufforderung tippen, falls du es lieber über die Kommandozeile startest.

Jetzt klickst du auf das Radiergummi-Icon – das sieht aus wie ein kleines Quadrat mit Radiergummi-Head. Vorsicht, manchmal klickt man versehentlich aufs falsche Tool, also ruhig mit Bedacht. Sobald es aktiv ist, fragst du dich wahrscheinlich: „Und wie groß kann ich das Ding machen?“ Hier kommt die gute Nachricht: Paint hat nicht nur eine feste Größe, sondern mehrere Optionen, die du ganz einfach anpassen kannst.

Direkt neben dem Radiergummi-Icon findest du die Größe-Einstellung. Zugegeben, die Buttons sind manchmal etwas versteckt und nicht sofort sichtbar. Klicke drauf, und schon öffnet sich ein Dropdown mit verschiedenen Größen: klein, mittel, groß und extra groß. Es fühlt sich fast wie Rätselraten an, weil man keine linealähnlichen Hilfsmittel hat – aber ein bisschen Ausprobieren gehört dazu, um die perfekte Größe für dein Projekt zu finden.

Eine kleine Randnotiz: Es ist möglich, die Radiergummigröße auch über Registry-Änderungen noch feiner einzustellen, aber ehrlich gesagt, für die meisten reicht es, die vorgegebenen Größen zu nutzen. Das spart dir einiges an Aufwand.

Nach der Auswahl kannst du’s direkt testen: Mach eine kleine Linie auf einer leeren Fläche oder einem Dummy-Bild. Passt dir die Größe nicht, justiere sie einfach nochmal. Manchmal wirkt eine Einstellung im Kopf super, in der Praxis fühlt sich’s dann ganz anders an. Also ruhig experimentieren und nach Herzenslust anpassen.

Und nicht vergessen: Das Ganze ist kein einmaliger Schritt. Gerade bei komplexeren Projekten wirst du immer wieder mal die Größe ändern wollen. Die Flexibilität macht den Unterschied – wenn du erst einmal die perfekte Radiergummigröße gefunden hast, kannst du viel schneller und effizienter arbeiten.

Hier noch ein paar Extras, die vielleicht interessant sind:

  • Konfigurationspfad: Paint speichert die Radiergummigröße nicht dauerhaft, also musst du sie bei Bedarf neu einstellen.
  • Shortcut: Einen direkten Shortcut für die Größenauswahl gibt’s nicht, aber du kannst z.B. Alt + E für den Radiergummi verwenden, falls das bei dir im Menü aktiv ist.
  • Ribbon-Toolbar: Das Ribbon macht’s einfach – einfach auf Radiergummi klicken und die Größenoptionen sind im Menü schnell erreichbar.
  • PowerShell: Das Programm lässt sich auch direkt über die Kommandozeile starten, zum Beispiel mit mspaint.
  • Profis-Tip: Wer mehr möchte, kann die Symbolleiste individualisieren oder Drittanbieter-Tools nutzen, um noch mehr Kontrolle zu bekommen.

Am Ende macht’s die richtige Radiergummigröße im Paint echt einfacher, sei es beim Korrigieren oder bei Detailarbeit. Ein paar Klicks, und dein Workflow läuft flüssiger. Man überrascht sich immer wieder, wie eine kleine Einstellung den Unterschied macht.

Hier nochmal die kurze Checkliste:

  • Starte Paint über das Startmenü oder tippe mspaint.
  • Klicke auf das Radiergummi-Tool.
  • Stelle die Größe mit dem Größe-Button ein.
  • Teste die Einstellung auf einer leeren Fläche.
  • Justiere bei Bedarf nochmal nach.

Ich hoffe, das spart dir beim nächsten Mal bisschen Zeit und Nerven. Funktioniert bei den meisten Setup-Konfigurationen – einfach, schnell und effizient.